Der Riesenschnauzer wurde durch "Vergrößerung" des Mittelschnauzers gezüchtet. 1909 wurde er das erste Mal unter dem Namen "rußiger (schwarzer) Bärenschnauzer" ausgestellt. Er hat einen ­quadratischen Körperbau, der groß und kräftig sein soll. Der kräftige langgestreckte Kopf mit den langen Augenbrauen und dem typischen Bart soll zum Körper passen. Das Haarkleid ist rauh bis hart und dicht mit genügend Unterwolle. Riesenschnauzer sind sehr robuste und muskulöse Hunde.

Schulterhöhe: 60-70 cm 
Gewicht: um 40 kg
Farben: pfeffersalz oder schwarz

Diese Hunderasse ist sehr auf seinen Halter bzw. seine Familie be­zogen und Fremden gegenüber neutral bis reserviert. Seit 1925 wird er als Polizei- und Diensthund verwendet und zählt zu den Gebrauchshunderassen. Weitere typische Wesenszüge sind sein ausgeglichenes Wesen und eine sehr große Anhänglichkeit. Aufgrund seiner Ausdauer, Schnelligkeit und Belastbarkeit eignet sich der Riesenschnauzer gut als Begleit-, Sport-, Gebrauchs- und Diensthund. Der Riesenschnauzer braucht viel Bewegung und Beschäftigung. Wer keinen klassischen Hundesport betreiben möchte, sollte seinen Riesenschnauzer mit Nasenarbeit oder Joggen beschäftigen.

 
 Zora SASVÁRI